Samstag, 15. August 2015

Rezension zu „Pekunaria“ von David Pawn

 Kurzbeschreibung:

„Sophus Schlosser ist zurück. Diesmal benötigt man auf 
der Heilerstation seine Hilfe, um einen perfiden Zaubertrank unschädlich zu machen, der Muggel und Zauberer 
gleichermaßen in geldgeile Automaten verwandelt. Selbst 
seine große Liebe Lyra Bascomb ist betroffen, liegt in 
einem Bett der Heilerstation und redet von Anlageberatung 
und Dividenden. Sophus gerät in einen Gefängnisausbruch,
stürzt in die winterlich kalte Holtemme, verfolgt Gauner 
auf einem Skateboard, studiert intensiv den „Playboy“, 
sucht verbissen einen Portschlüssel und schlägt den 
preisgekrönten Magier Tiberius Weissner nieder. Bei all 
dem hat er nur ein Ziel, seine Lyra aus den Klauen des 
gefährlichen Zaubertranks zu retten. Er ist Mitglied eines
Teams erstklassiger Heiler um die Leiterin des 
Tränkelabors, von manchem zu Beginn ob seines Status
belächelt und verhöhnt, sich aber immer mehr als starker 
Helfer beweisend."


Meine Meinung:

Pekunaria beginnt gleich zu Anfang sehr spannend, als Sophus, der ja seine Strafe auf Sylt II absitzt, mitten in einem Gefängnisausbruch zur Geisel wird. Als Sophus dann kurze Zeit später entlassen wird und sich auf ein Wiedersehen mit seiner Angebeteten Lyra freut, muss er feststellen, dass sie, sowie eine Menge anderer Muggel und Zauberer an einer neuartigen Krankheit leidet und nur noch an Geld und Finanzen denkt. Sophus setzt nun alles daran, die völlig überlastete Heilerstation zu unterstützen indem er sein Recherchetalent zur Findung eines Gegenmittels nutzt. Dabei muss Sophus sich gegen Skeptiker aus eigenen Reihen behaupten, sowie gegen die Hersteller des Pekunaria-Trankes, die ihm an den Kragen wollen.
Die Fortsetzung gefällt mir noch besser als der erste Teil, weil wir hier viele neue sehr interessante sympathische sowie unsympathische Charaktere kennen lernen, die sie noch lebendiger und vielschichtiger machen. Die Geschichte ist sehr actiongeladen, dramatisch und auch witzige Komponenten dürfen natürlich nicht fehlen. Sehr humorvoll sind hier auch die Spannungen zwischen Sophus und Heiler Katenbauer. Hier ist dem Autor eine tolle Mischung aus allen Zutaten gelungen.

Cover:

Das Cover ist wieder zauberhaft geworden. Es zeigt wieder ein altes Pergament und diesmal das Pekunaria anstelle des Amortentia-Trankes und schließt sich somit perfekt dem Cover des ersten Buches an.


Fazit:

Eine sehr gelungene Fortsetzung der Zaubertränke-Reihe, die ich jedem empfehlen kann.

Ich danke dem Autor, dass er mir dieses Leseexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Ich gebe dem Buch insgesamt 5 von 5 Möpsen.




Infos zum Buch:

Verlag:  CreateSpace Independent Publishing Platform  (2014)
ISBN: 978-1500961756
Preis: 9,89 Euro
Taschenbuch, 228 Seiten


In der Reihe erschienen sind:

Band 1: Amortentia
Band 2: Pekunaria
Band 3: Felix Felicis
Band 4: Dux Aquilaura
Band 5: Syringa negro




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