„Sophus Schlosser ist zurück. Diesmal
benötigt man auf
der Heilerstation seine Hilfe, um einen perfiden Zaubertrank
unschädlich zu machen, der Muggel und Zauberer
gleichermaßen in geldgeile
Automaten verwandelt. Selbst
seine große Liebe Lyra Bascomb ist betroffen,
liegt in
einem Bett der Heilerstation und redet von Anlageberatung
und
Dividenden. Sophus gerät in einen Gefängnisausbruch,
stürzt in die winterlich
kalte Holtemme, verfolgt Gauner
auf einem Skateboard, studiert intensiv den
„Playboy“,
sucht verbissen einen Portschlüssel und schlägt den
preisgekrönten
Magier Tiberius Weissner nieder. Bei all
dem hat er nur ein Ziel, seine Lyra
aus den Klauen des
gefährlichen Zaubertranks zu retten. Er ist Mitglied eines
Teams erstklassiger Heiler um die Leiterin des
Tränkelabors, von manchem zu
Beginn ob seines Status
belächelt und verhöhnt, sich aber immer mehr als
starker
Helfer beweisend."
Meine Meinung:
Pekunaria beginnt gleich
zu Anfang sehr spannend, als Sophus, der ja seine Strafe auf Sylt II absitzt, mitten
in einem Gefängnisausbruch zur Geisel wird. Als Sophus dann kurze Zeit später
entlassen wird und sich auf ein Wiedersehen mit seiner Angebeteten Lyra freut,
muss er feststellen, dass sie, sowie eine Menge anderer Muggel und Zauberer an
einer neuartigen Krankheit leidet und nur noch an Geld und Finanzen denkt.
Sophus setzt nun alles daran, die völlig überlastete Heilerstation zu
unterstützen indem er sein Recherchetalent zur Findung eines Gegenmittels
nutzt. Dabei muss Sophus sich gegen Skeptiker aus eigenen Reihen behaupten,
sowie gegen die Hersteller des Pekunaria-Trankes, die ihm an den Kragen wollen.
Die Fortsetzung gefällt
mir noch besser als der erste Teil, weil wir hier viele neue sehr interessante
sympathische sowie unsympathische Charaktere kennen lernen, die sie noch
lebendiger und vielschichtiger machen. Die Geschichte ist sehr actiongeladen, dramatisch
und auch witzige Komponenten dürfen natürlich nicht fehlen. Sehr humorvoll sind
hier auch die Spannungen zwischen Sophus und Heiler Katenbauer. Hier ist dem
Autor eine tolle Mischung aus allen Zutaten gelungen.
Cover:
Das Cover ist wieder
zauberhaft geworden. Es zeigt wieder ein altes Pergament und diesmal das
Pekunaria anstelle des Amortentia-Trankes und schließt sich somit perfekt dem
Cover des ersten Buches an.
Fazit:
Eine sehr gelungene
Fortsetzung der Zaubertränke-Reihe, die ich jedem empfehlen kann.
Ich danke dem Autor,
dass er mir dieses Leseexemplar zur Verfügung gestellt hat.
Ich gebe dem Buch insgesamt
5 von 5 Möpsen.
Infos zum Buch:
Verlag: CreateSpace
Independent Publishing Platform (2014)
ISBN: 978-1500961756
Preis: 9,89 Euro
Taschenbuch, 228 Seiten
In der Reihe erschienen sind:
Band 1: Amortentia
Band 2: Pekunaria
Band 3: Felix Felicis
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