Samstag, 5. September 2015

Rezension zu „Dux Aquilaura“ von David Pawn


Kurzbeschreibung:

„Nicht nur der Chef der Aurorenwache an der Steinernen Renne staunt über die Entwicklungen, die dem Absturz des gefeierten Suchers der „Werwölfe Wernigerode“ beim Eröffnungsspiel folgen. Denn als man an der Heilerstation einen unerlaubten Trank im Blut des Suchers nachweist, und diese Information an die Presse durchsickert, bereiten einige sogenannte Fans den Heilern Probleme. Nichtsdestotrotz ringen diese um das Leben des jungen Mannes, dessen Organe ein ums andere Mal versagen. Sophus Schlosser aber muss erfahren, dass es im Harz Magier gibt, die es nicht ertragen, wenn unliebsame Wahrheiten ausgesprochen werden, erst recht nicht, wenn Menschen diese aussprechen, die nicht im Harz geboren wurden. So kommt es, dass seine Geliebte in die Schusslinie gerät, nur weil sie zu ihrem Verständnis von Fairness steht. Der vierte Band der Zaubertränke-Reihe erzählt eine neue spannende Geschichte um Magie, Liebe, Heilkunst und Fairness in einem Harz voller Zauberei."


Meine Meinung:

Endlich haben Sophus und Lyra Zeit für sich und sie gehen zum langersehnten Quidditch-Spiel. Doch ihr Glück hält nicht lange an, denn während des Spiels stürzt der Star der „Werwölfe Wernigerode“ ab und die Heilerstation bekommt es mit einem prominenten Fall zu tun. Schon bald überschlagen sich die Ereignisse und den Heilern bleibt neben Pressearbeit und aufmüpfigen Fans kaum Zeit ihrem eigentlichen Job nachzugehen.
Das Buch schließt wieder unmittelbar an die Vorgänger an und ich war sofort in der Geschichte drin. Sie lässt sich ebenfalls leicht und flüssig lesen und zieht einen sofort ihn ihren Bann.
Die Hauptprotagonisten bleiben auch hier die Selben, wie in den vorherigen Büchern und  vor allem bleiben sie sich selber treu. Lyra ist die durchsetzungsstarke, tapfere Frau, die sich ohne Gedanken über die Konsequenzen für das Recht einsetzt. Sophus ist der leicht trottelige Durchschnittstyp, der sich aber mit Köpfchen, Liebe und Leidenschaft behaupten kann. Katenbauer ist der Griesgram der Heilerstation, der sein Herz aber am rechten Fleck hat und sich stets schützend vor seine Mitarbeiter stellt. Ich liebe seine witzigen und ironischen Sprüche, bei denen seinen Gegenübern quasi die Spucke wegbleibt. Das hat mich oft zum Lachen gebracht. Er sagt immer seine Meinung, egal ob es den Leuten passt oder nicht. Elf mit ihrem unverkennbaren Kleidungsstil ist einfach klasse. Ich musste einige Male echt schmunzeln. Wir würden uns bestimmt super verstehen. Es hat mir wieder Spaß gemacht eine spannende Geschichte mit diesen tollen Charakteren erleben zu dürfen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, die noch in diesem Jahr erscheinen soll.


Cover:

Auf dem Cover sehen wir dieses Mal den Schnatz, da sich das Hauptthema um den verunfallten Quidditch-Star dreht. Die Aufmachung in der alten mystischen Pergamentoptik ist wie den Vorgängern beibehalten worden und schließt sich somit wunderbar an die ersten drei Bände an.


Fazit:

Eine wahnsinnig spannende Fortsetzung in der sich die Ereignisse fast überschlagen. Ihr solltet unbedingt weiter lesen!


Ich gebe dem Buch insgesamt 5 von 5 Möpsen.





Infos zum Buch:

Verlag:  CreateSpace Independent Publishing Platform  (2015)
ISBN: 978-1511444811
Preis: 9,89 Euro
Taschenbuch, 232 Seiten


In der Reihe erschienen sind:

Band 1: Amortentia
Band 2: Pekunaria
Band 3: Felix Felicis
Band 4: Dux Aquilaura
Band 5: Syringa negro

Ich danke dem Autor, dass er mir dieses Leseexemplar zur Verfügung gestellt hat.


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