Montag, 17. April 2017

Rezension zu „Die Elite 1 - Spark“ von Vivien Summer

Quelle: Carlsen Verlag




Infos zum Buch:

Titel: Die Elite 1 - Spark
Autor: Vivien Summer
Verlag: Impress
Erschienen am: 2. Februar 2017
Seiten: 328
ISBN:  978-3-646-60337-8
EBook: 3,99 Euro
Link zur Bestellung: Carlsen Verlag, Amazon







Kurzbeschreibung:

 „Kurz vor ihrer Volljährigkeit stellt sich heraus, dass Malia zu den Glücklichen der Gesellschaft gehört – den Menschen, denen eine außerordentliche Gabe zuteilgeworden ist. Von einem Tag auf den anderen zählt sie zur High Society des Landes: der ELITE. Aber für die verschlossene, immerzu unsichtbar bleibende Malia geht damit ein Albtraum in Erfüllung. Nicht nur richten sich plötzlich sämtliche Augen der Nation auf sie, auch muss sie sich als Trägerin eines übernatürlichen Elements ausgerechnet von dem bislang unerreichbaren High Society Boy Christopher Collins ausbilden lassen. Dem Jungen, in den sie seit Jahren heimlich verliebt ist und in dessen Augen das gleiche Feuer lodert wie in ihren…“


Meine Meinung:

Malia lebt im Amerika der Zukunft, im sogenannten „New America“. Dort werden mit jedem Genexperimente gemacht, die spezielle Fähigkeiten hervorbringen sollen. Die Menschen, bei denen die Tests auf die Fähigkeiten dann positiv verlaufen, steigen auf in die sogenannte Elite. Die Elite führte ein angesehenes und sorgenfreies Leben. Doch dafür müssen sie auch einen hohen Preis zahlen, denn sie sind gleichzeitig auch die Soldaten „New Americas“. Da ist es durchaus verständlich, dass Malia gar nicht erfreut ist, als sie positiv auf eine Fähigkeit getestet wird.

Doch ihr neues Leben beginnt gleich richtig turbulent. Aufgrund diverser Angriffe findet nun eine schnellere und strengere Ausbildung statt. Diese übernimmt dann ausgerechnet auch noch ihr arroganter Mitschüler Christopher.
Die Handlung wird im Laufe der Geschichte immer spannender, was mich sehr gefesselt hat. Es tun sich viele Fragen auf in Bezug auf die Angriffe, aber auch auf die Art und Weise der Ausbildung. Doch vor allem die  erzwungenen Gentexperimente, die mit den Menschen gleich nach ihrer Geburt gemacht werden, sind ein wichtiges Thema.

Leider gibt es für mich aber noch Schwachpunkte bei den Charakteren. Malia‘s betrübte Stimmung ist durchaus verständlich. Doch diese bleibt irgendwie immer gleich. Ich hatte sogar das Gefühl, dass sie sich dahinter versteckt. Sie bleibt deshalb nicht nur schlecht gelaunt sondern auch extrem schüchtern. So schüchtern, dass sie sich leider auch nicht Christopher gegenüber behaupten kann. Nach seinem Auftreten hätte er ruhig ein paar Dämpfer vertragen können, aber ich hatte eher das Gefühl, dass er mit Malia machen kann, was er will. Das finde ich sehr schade. Da es jedoch erst der erste Band einer Reihe ist, hoffe ich, dass Malia sich in der Fortsetzung noch weiter entwickeln kann. Christopher ist mir sogar richtig unsympathisch.

Das Buch ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Malia geschrieben. Der Schreibstil ist einfach und verständlich. Die Spannung ist gut rüber gebracht und die Stimmung ist greifbar und nachvollziehbar. Für die Fortsetzung wünsche ich mir mehr Entwicklung bei den Protagonisten.


Cover:

Das Cover hat mich sofort angesprochen und neugierig gemacht. Es hat eine geheimnisvolle Ausstrahlung, die mir gut gefällt und wirkt gleichzeitig nicht zu überladen.  


Fazit:

Ein düsterer und spannender Auftakt, der aber noch ein paar Schwächen hat.


Ich gebe dem Buch 3 von 5 Möpsen.



In der Reihe erschienen sind:

Band 1: Spark
Band 2: Fire
Band 3: Blaze
Band 4: Dust



Ich danke dem Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar.



(*Anmerkung: Hinter der Verlinkung zu Amazon steckt ein Affiliate-Link des Amazon Partnerprogramms. Nach §6 TMG ist kommerzieller Inhalt zu kennzeichnen.)




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