Donnerstag, 29. September 2016

Rezension zu „Luca & Allegra 2 – Küsse keine Capulet“ von Stefanie Hasse


Quelle: Carlsen Verlag



Infos zum Buch:

Titel: Luca & Allegra 2 – Küsse keine Capulet
Autor: Stefanie Hasse
Verlag: Impress
Erschienen am: 4. August 2016
Seitenanzahl: 288 Seiten
ISBN: 978-3-646-60226-5
EBook: 3,99 Euro
Link zur Bestellung: Carlsen Verlag, Amazon









Kurzbeschreibung:

„Heimliche Küsse, hastig geschriebene Liebesbriefchen und herzerweichende Balkonserenaden kennt Allegra höchstens aus Shakespeares Dramen, aber in der Realität ist ihr so etwas noch nie passiert. Schon merkwürdig, wenn man tagein tagaus in einem italienischen Restaurant bedient, von unzähligen Männern angesprochen wird und sich trotzdem niemals verliebt hat. Erst als ein attraktiver Neuer den Aushilfsjob im Restaurant annimmt und auch noch ihre Liebe zu »Romeo und Julia« teilt, beginnt sich eine Erinnerung in ihr zu regen, an Gefühle, die sie doch niemals hatte, und an einen Mann, den sie doch niemals kannte. Einen Mann mit eisblauen Augen, mit dem sie einst ein magisches Schicksal verband…“


Meine Meinung:

Allegra sehnt sich nach einer großen Liebe. Sie wird bald zwanzig und hat noch nie richtig geliebt. Zumindest denkt sie das. Denn in Wirklichkeit hat sie nur die Erinnerung an ihre große Liebe Luca verloren und muss diese nun wieder finden. Doch das ist leichter gesagt als getan. Sie träumt von blauen Augen, die ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen. Dann bekommt sie auch noch merkwürdige SMS, die ihr Angst einjagen und ab und zu plagen sie Dejà vu’s.

Der zweite Band und letzte Band der Reihe wird sehr emotional. Die Sehnsucht nach dem noch Unbekannten ist fast spürbar. Es gibt viele Überraschungen und Wendungen. Aber auch Offensichtliches, das man als Leser wahrnimmt, jedoch für Allegra keinen Sinn ergibt. Man fiebert jederzeit mit Allegra mit. Es ist schön zu erleben, dass sie trotz aller Widrigkeiten nie aufgibt. Sie ist unglaublich stark. Luca ist nicht ganz so präsent wie Allegra, da sie ihn lange suchen muss. Dadurch hat sein Charakter nicht die Möglichkeit sich voll zu entfalten.

Das Buch ist in der Erzählperspektive geschrieben und hat einen grundsätzlich flüssigen Schreibstil. Manche Verstrickungen, auch zwischen den Göttern, sind beim ersten Mal lesen, vielleicht nicht sofort verständlich. Ansonsten kann man wunderbar in der Geschichte abtauchen. Sehr gelungen finde ich auch die eingebauten Zitate von „Romeo & Julia“, die der sowieso schon emotionalen Geschichte noch mehr Tiefe verleihen.


Cover:

Das Cover hat mich sofort neugierig gemacht. Es ist wunderschön und mystisch. Man versteht die Anspielung auf „Romeo & Julia“ und es passt wunderbar zum Cover des ersten Bandes.


Fazit:

Eine wundervolle Fortsetzung, die einige Überraschungen für uns bereit hält.


Ich gebe dem Buch 4 von 5 Möpsen.



In der Reihe erschienen sind:

Band 1: Liebe keinen Montague
Band 2: Küsse keine Capulet

Ich danke dem Carlsen Verlag, dass er mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.


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