Freitag, 28. Oktober 2016

Rezension zu „Belle et la magie 1 - Hexenherz“ von Valentina Fast


Quelle: Carlsen Verlag



Infos zum Buch:

Titel: Belle et la magie - Hexenherz
Autor: Valentina Fast
Verlag: Impress
Erschienen am: 01. September 2016
Seiten: 468
ISBN: 978-3-646-60265-4
EBook: 3,99 Euro
Link zur Bestellung: Carlsen Verlag, Amazon








Kurzbeschreibung:

 „Die 17-jährige Isabelle Monvision lebt in den Tiefen eines so geheimen Walds, dass niemand ihn betreten kann, ohne vorher in einen festen Schlaf zu verfallen. Wie alle Hexenmädchen ihres Dorfs muss sie von Kindesbeinen an nicht nur Rechtschreibung und Mathematik lernen, sondern sich auch in der Zauberei üben. Dass das nicht immer so klappt, zeigt sich, als Belle auf einer Pariser Studentenparty den gut aussehenden, aber viel zu arroganten Gaston in eine Kröte zu verwandeln versucht – was ihr nicht ganz gelingt. Doch Belle ist nicht nur irgendeine Hexe, sondern die Tochter der Hexenkönigin, und hat für ihre Fehler geradezustehen. Um den Zauber wieder rückgängig zu machen, muss sie Gaston in den Magischen Wald bringen. Worauf er nur gewartet hat…“


Meine Meinung:

Bei einer Party trifft Belle auf den arroganten Gaston und prompt verhext sie ihn. Bei der Auswahl der Namen muss man schon schmunzeln. Zumal sich Gaston schon so aufführt, wie sein Namensvetter aus dem berühmten Disneyfilm. Doch was steckt dahinter? Von Anfang an wird klar, dass sowohl Belle als auch Gaston von einigen Geheimnissen umgeben sind und man ist sofort neugierig.

Belle ist die Tochter der Hexenkönigin und wird streng erzogen. Doch sie selber ist bis zum Hexensabbat noch keine richtige Hexe und so werden viele Dinge von ihrer vor ihr geheim gehalten. Man merkt, dass einige Dinge nicht stimmen, aber nur langsam Schritt für Schritt erfahren wir gemeinsam mit Belle, was alles nicht stimmt.

Das Buch ist abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Belle, Gaston und später auch von ihrer Freundin Sandrine. Dadurch merken wir auch von Anfang an, dass Gaston etwas im Schilde führt. Was, bleibt lange im Dunkeln. Obwohl man im Laufe der Geschichte merkt, dass er Belle immer mehr ins Herz schließt, bleibt seine Motivation für sein handeln unerklärt und so konnte ich ihm nicht wirklich trauen.

Ich finde es sehr gut, wie sich die Figuren entwickelt haben. Anfangs konnte ich nicht verstehen, warum Belle so schnell aufbrausend und zornig ist. Wenn man aber ihr Leben näher kennen lernt, merkt man, wie schwer sie es als Tochter der Hexenkönigin hat und wie stark sie ihr Schicksal erträgt. Kein Wunder, wenn sie bei Gastons Getue so schnell in Rage gerät. Sie schlägt sich tapfer, bei allem was ihr noch passiert und man muss sie einfach ins Herz schließen. 
Gaston wurde mir immer sympathischer je mehr er während der Geschichte er selbst wurde und aufgehört hat zu schauspielern. Doch es bleiben auch am Ende des Buches viele Fragen offen. Denn die Reise von Belle und Gaston ist noch lange nicht beendet und so kann ich es kaum noch erwarten, bis der zweite Teil erscheint.

Der Schreibstil ist sehr flüssig. Die vielen Geheimnisse und die spannenden Abenteuer, die Belle zu bestehen hat, haben mich absolut gefesselt. Doch auch emotional konnte mich die Geschichte vollends abholen. Egal ob Liebe, Freundschaft, Familie, Verrat, Vertrauen uvm. Ich glaube es gibt nichts, was nicht bedient wird. So hat das Buch nicht nur viele fantastische Wesen, die es zu entdecken gibt, sondern auch viel Tiefe. Ich kann es nur empfehlen.


Cover:

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es zeigt Belle und wirkt gleichzeitig magisch und geheimnisvoll.


Fazit:

Eine fantastische Reise durch eine gefährliche und magische Welt. Absolut empfehlenswert.


Ich gebe dem Buch 5 von 5 Möpsen.



In der Reihe erschienen sind:

Band 1: Hexenherz

Band 2: Hexenzorn


Ich danke dem Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar.


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