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Infos zum Buch:
Titel: Ormog – Der letzte
weisse Magier
Autor: Thomas Engel
Verlag: Fabulus Verlag
Erschienen am: 13. Juli
2016
Gebunden: 365 Seiten
ISBN: 978-3944788302
Print: 16,95 Euro
EBook: 13,99 Euro
Link zur Bestellung: Fabulus Verlag, Amazon
Kurzbeschreibung:
„Auf
dem Planeten Magnus leben Menschen zusammen mit anderen vernunftbegabten Wesen.
Magische Kräfte sind allgegenwärtig. Zwischen den Mitgliedern des Weißen Ordens
und den abtrünnigen Gorgulzauberern entspinnt sich ein Machtkampf, der das
einst blühende Reich von Kamal zu zerreißen droht. Im Konflikt auf Leben und
Tod versuchen der Weißmagier Ormog und seine Gefährten zu verhindern, dass der
Dunkle Meister der Gorgul sein Ziel erreicht: die unumschränkte Herrschaft des
Bösen. Das Blatt wendet sich, als Ormog sich mit seiner gefährlichsten Gegnerin
verbündet. Vatya, die Elitekämpferin der Gorgul, wechselt die Seiten. Können
sie und Ormog ihre Zivilisation vor dem Untergang bewahren?“
Meine Meinung:
Auf dem Planeten Magnus Leben
Menschen und magiebegabte Zauberer. Ormog gehört den weißen Magiern an. Doch
zwischen ihnen und den bösen Gorgulzauberern ist ein Kampf entbrannt. Alle
hochbegabten Magier außer Ormog werden bei diesem Kampf vernichtet und die
kleinen Magier von diesem Tag an von den Menschen geächtet. Können Ormog und
seine Verbündeten die bösen Gorgul noch aufhalten?
Der Einstieg in das Buch
war nicht ganz so einfach. Auch wenn die spannende Geschichte mich sofort
gefesselt hat, haben die vielen unbekannten Namen und Bezeichnungen den
Lesefluss etwas stocken lassen. Da diese nicht erklärt wurden, musste man sie
sich aus dem Kontext erschließen. Im Laufe des Buches wird der Lesefluss dann
flüssiger, da man dann schon ein Gefühl für die Begriffe hat und auch die
Erzählstränge mehr zusammen laufen und chronologischer werden. Das Buch ist in
der Erzählperspektive geschrieben und aus verschiedenen Sichten, wie z.B. aus
Ormogs, seiner Gegnerin Vatya und aus der Sicht seiner Gefährten. Anfangs gibt
es noch Zeitsprünge aber im Verlauf der Geschichte dann nicht mehr.
Die Charaktere sind anfangs
klassisch den Guten und den Bösen zugeordnet. Doch sie entwickeln sich weiter.
Wir lernen die Protagonisten und ihre Geschichten und Beweggründe näher kennen.
Dadurch bekommen sie mehr Tiefe und die Handlung wird nicht vorhersehbar.
Der sehr junge Autor hat
es geschafft eine sehr komplexe Welt mit vielen Schattenseiten und Hürden zu
konstruieren. Ich war von Anfang an neugierig und gefesselt von der spannenden
Geschichte.
Cover:
Das Cover passt super
zum Titel. Man sieht Ormog alleine zaubern. Richtig ins Auge gestochen ist mir
jedoch der orangene Buchschnitt. Dadurch wird das Buch auch optisch im Regal
ein absoluter Hingucker. Aber auch im Innendeckel ist ein hochwertiges
lilafarbenes irisierendes Papier verarbeitet, dass ich immer wieder anschauen
muss, weil es einfach so toll aussieht.
Fazit:
Eine spannende
High-Fantasy Geschichte, in die man sich zwar erst hinein finden muss, aber
dann von ihr gefangen genommen wird.
Ich gebe dem Buch 4 von
5 Möpsen.
Ich danke dem Fabulus Verlag für das Rezensionsexemplar.
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