Quelle: Arena Verlag |
Infos zum Buch:
Titel: Rebellious Hearts
– Lovestory für dich
Autor: Sarah Nisse
Verlag: digi:tales
(Arena Verlag)
Erschienen am: 6. Dezember
2017
Seiten: 350
ISBN: 978-3-401-84005-5
EBook: 3,99 Euro
Kurzbeschreibung:
„***Du wurdest auserwählt, an dem
interaktiven Game BrotherHood teilzunehmen. Öffne jetzt die App und du wirst
dich fragen, wie du jemals ohne diesen Kick leben konntest!***
Manon weiß nicht, woher die mysteriöse App kommt, die sich wie von selbst auf ihrem Handy installiert hat. Aber sie kommt gerade recht, denn Manon würde fast alles tun, um ihrem sorglosen, aber unendlich tristen Leben als Tochter eines reichen, einflussreichen Politikers zu entkommen. Obwohl sie jeder darum beneidet, ödet Manon einfach alles an, dort auf der elitären Île Saint-Louis mitten im Herzen von Paris. BrotherHood schafft Abhilfe, schon bald findet sie sich in einem Rausch aus Spiel, Abenteuer und Rache wieder. Bis aus Spiel ernst wird und es erste Verletzte gibt. Und was hat David, ihr geheimnisvoller Nachhilfelehrer, der wie aus dem Nichts in ihr Leben getreten ist, mit der ganzen Sache zu tun? Manon muss sich fragen, wem sie noch vertrauen kann. Und wie weit sie bereit ist zu gehen.“
Manon weiß nicht, woher die mysteriöse App kommt, die sich wie von selbst auf ihrem Handy installiert hat. Aber sie kommt gerade recht, denn Manon würde fast alles tun, um ihrem sorglosen, aber unendlich tristen Leben als Tochter eines reichen, einflussreichen Politikers zu entkommen. Obwohl sie jeder darum beneidet, ödet Manon einfach alles an, dort auf der elitären Île Saint-Louis mitten im Herzen von Paris. BrotherHood schafft Abhilfe, schon bald findet sie sich in einem Rausch aus Spiel, Abenteuer und Rache wieder. Bis aus Spiel ernst wird und es erste Verletzte gibt. Und was hat David, ihr geheimnisvoller Nachhilfelehrer, der wie aus dem Nichts in ihr Leben getreten ist, mit der ganzen Sache zu tun? Manon muss sich fragen, wem sie noch vertrauen kann. Und wie weit sie bereit ist zu gehen.“
(Quelle: Arena Verlag)
Meine Meinung:
Manon wächst als Tochter
eines reichen Politikers auf, muss aber ständig damit kämpfen, dass sie nicht
den Ansprüchen ihrer Eltern entspricht. Sie hat es schwer in ihrer Familie und
ist deshalb ein perfektes Opfer für „BrotherHood“. David hingegen kommt aus
ärmlichen Verhältnissen, musste die Schule abbrechen und versucht sich um seine
Familie zu kümmern.
Ich fand an ihm gut,
dass er nicht aufgibt, egal welche Steine ihm in den Weg gelegt werden. Er
versucht Dinge zu ändern und hinterfragt auch schon mal bestimmte Ereignisse.
Er hat ein gutes Herz und versucht das richtige zu tun, obwohl er diesen Weg
erst noch finden muss.
Manon stand ich sehr
zwiegespalten gegenüber. Einerseits habe ich es bewundert, dass sie die Kunst
liebt und eben nicht so versnobt ist, wie ihre Eltern. Andererseits hatte sie
in anderen Dingen oftmals eine „Ist mir doch egal“ – Stimmung, die mir an ihr
nicht gefallen hat. Der Weitblick hat mir bei ihr irgendwie gefehlt. Doch das
war sicherlich auch ein Stückweit notwendig für die Geschichte, damit die
Handlung die gewisse Spannung entwickeln kann. Denn mit der App „BrotherHood“
begibt sich Manon auf ein gefährliches Abenteuer. Als Leser wollte ich immer
unbedingt wissen, was „BrotherHood“ wirklich vorhat und ob Manon und David sich
dieser Schlinge noch entziehen können. Ebenso war es schön zu sehen, wie zwei
so extrem unterschiedliche Personen, sich wohl gegenseitig annähern. Dennoch
spielt die Liebesgeschichte aber eine Nebenrolle.
Sarah Nisse hat einen
leichten und sehr spannenden Schreibstil. Gleichzeitig regt das Buch auch zum
Nachdenken an. Denn nicht nur die Unterschiede in der Gesellschaft werden
aufgezeigt, sondern auch wo die moralischen Grenzen bei den Menschen liegen.
Das macht die Geschichte aktuell und Gesellschaftskritisch.
Cover:
Das Cover lässt schon
erahnen, dass die Geschichte spannend und mysteriös wird. Es ist ausdrucksstark
und passt sehr gut zum Inhalt.
Fazit:
Ein gefährliches
Abenteuer, das aber auch zum Nachdenken anregt.
Ich gebe dem Buch 4 von
5 Möpsen.
Ich danke digi:tales für
das Rezensionsexemplar. Dies hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.
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